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   BGH, 26.11.1970 - VII ZR 174/69   

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https://dejure.org/1970,2296
BGH, 26.11.1970 - VII ZR 174/69 (https://dejure.org/1970,2296)
BGH, Entscheidung vom 26.11.1970 - VII ZR 174/69 (https://dejure.org/1970,2296)
BGH, Entscheidung vom 26. November 1970 - VII ZR 174/69 (https://dejure.org/1970,2296)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Überprüfung eines abgeschlossen Vergleichs in einem Scheidungsprozess - Vorrang von vertraglichen Ansprüchen gegenüber Ansprüchen aus ungerechtfertigter Bereicherung - Anforderungen für den Wegfall der Geschäftsgrundlage für die Parteien - Unentgeltliche ...

Papierfundstellen

  • WM 1971, 276
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 29.11.1965 - VII ZR 214/63

    Ungerechtfertigte Bereicherung

    Auszug aus BGH, 26.11.1970 - VII ZR 174/69
    Nach der neueren Rechtsprechung des erkennenden Senats haben vertragliche Ansprüche stets den Vorrang vor solchen aus ungerechtfertigter Bereicherung (NJW 1968, 245, 246 [BGH 05.10.1967 - VII ZR 143/65]; BGHZ 44, 321, 323 ff [BGH 29.11.1965 - VII ZR 214/63] = NJW 1966, 540; WM 1966, 369, 371; zur gegenteiligen älteren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs vgl. MDR 1952, 33, 34) [BGH 12.10.1951 - V ZR 27/50].

    Das war auch notwendig, da ein Bereicherungsanspruch nach der angeführten Vorschrift eine mindestens stillschweigende Einigung der Beteiligten über den Erfolg voraussetzt (BGHZ 44, 321, 323) [BGH 29.11.1965 - VII ZR 214/63].

  • BGH, 23.10.1957 - V ZR 219/55

    Begriff der Geschäftsgrundlage eines Vertrages

    Auszug aus BGH, 26.11.1970 - VII ZR 174/69
    Unter dem Begriff der Geschäftsgrundlage versteht die Rechtsprechung "die gemeinsame Vorstellung beider Parteien vom Vorhandensein oder dem künftigen Eintritt gewisser Umstände, sofern der Geschäftswille der Parteien auf dieser Vorstellung aufbaut" (vgl. BGHZ 25, 390, 392 [BGH 23.10.1957 - V ZR 219/55] m.w.N.).
  • BGH, 31.01.1967 - V ZR 125/65

    Vorübergehende Unmöglichkeit der Leistung

    Auszug aus BGH, 26.11.1970 - VII ZR 174/69
    Die Aufhebung einer Vertragsverpflichtung nach den Regeln des Wegfalls der Geschäftsgrundlage ist in Ausnahmefällen durchaus zulässig (BGHZ 47, 48, 52) [BGH 31.01.1967 - V ZR 125/65].
  • BGH, 05.10.1967 - VII ZR 143/65

    Auslegung von § 815 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) - Rückforderung von zum Zwecke

    Auszug aus BGH, 26.11.1970 - VII ZR 174/69
    Nach der neueren Rechtsprechung des erkennenden Senats haben vertragliche Ansprüche stets den Vorrang vor solchen aus ungerechtfertigter Bereicherung (NJW 1968, 245, 246 [BGH 05.10.1967 - VII ZR 143/65]; BGHZ 44, 321, 323 ff [BGH 29.11.1965 - VII ZR 214/63] = NJW 1966, 540; WM 1966, 369, 371; zur gegenteiligen älteren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs vgl. MDR 1952, 33, 34) [BGH 12.10.1951 - V ZR 27/50].
  • BGH, 18.10.1951 - IV ZR 63/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.11.1970 - VII ZR 174/69
    Nach der neueren Rechtsprechung des erkennenden Senats haben vertragliche Ansprüche stets den Vorrang vor solchen aus ungerechtfertigter Bereicherung (NJW 1968, 245, 246 [BGH 05.10.1967 - VII ZR 143/65]; BGHZ 44, 321, 323 ff [BGH 29.11.1965 - VII ZR 214/63] = NJW 1966, 540; WM 1966, 369, 371; zur gegenteiligen älteren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs vgl. MDR 1952, 33, 34) [BGH 12.10.1951 - V ZR 27/50].
  • BGH, 20.12.1965 - VII ZR 14/64

    Abschluss eines Erbvertrages - Ersatz von Aufwendungen

    Auszug aus BGH, 26.11.1970 - VII ZR 174/69
    Nach der neueren Rechtsprechung des erkennenden Senats haben vertragliche Ansprüche stets den Vorrang vor solchen aus ungerechtfertigter Bereicherung (NJW 1968, 245, 246 [BGH 05.10.1967 - VII ZR 143/65]; BGHZ 44, 321, 323 ff [BGH 29.11.1965 - VII ZR 214/63] = NJW 1966, 540; WM 1966, 369, 371; zur gegenteiligen älteren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs vgl. MDR 1952, 33, 34) [BGH 12.10.1951 - V ZR 27/50].
  • BGH, 12.10.1951 - V ZR 27/50
    Auszug aus BGH, 26.11.1970 - VII ZR 174/69
    Nach der neueren Rechtsprechung des erkennenden Senats haben vertragliche Ansprüche stets den Vorrang vor solchen aus ungerechtfertigter Bereicherung (NJW 1968, 245, 246 [BGH 05.10.1967 - VII ZR 143/65]; BGHZ 44, 321, 323 ff [BGH 29.11.1965 - VII ZR 214/63] = NJW 1966, 540; WM 1966, 369, 371; zur gegenteiligen älteren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs vgl. MDR 1952, 33, 34) [BGH 12.10.1951 - V ZR 27/50].
  • BGH, 10.07.1969 - VII ZR 184/67

    Klage auf Löschung einer Grundschuld - Nichteintritt eines bezweckten Erfolgs -

    Auszug aus BGH, 26.11.1970 - VII ZR 174/69
    Zu den in diesem Sinne vorrangigen Rechtsfolgen aus Vertragsverhältnissen gehören auch diejenigen, die sich aus der Anwendung der Grundsätze über den Wegfall und die Änderung der Geschäftsgrundlage ergeben (Senatsurteil VII ZR 184/67 vom 10. Juli 1969 S. 6; v. Caemmerer, Festschrift für Rabel, S. 333, 345 ff).
  • BGH, 26.02.1992 - IV ZR 339/90

    Rückgewähranspruch des Versicherers bei Berufsunfähigkeit oder Rentenbezug des

    Zu den vorrangigen Ansprüchen rechnen dabei auch Ansprüche aus ergänzender Vertragsauslegung oder aus der Anwendung der Grundsätze zum Wegfall der Geschäftsgrundlage (BGH, Urteile vom 26. November 1970 - VII ZR 174/69 - WM 1971, 276; vom 4. Mai 1972 - VII ZR 187/70 WM 1972, 888; vom 17. Januar 1975 - V ZR 105/73 - WM 1975, 336 unter II; BGHZ 84, 1 [BGH 29.04.1982 - III ZR 154/80] unter III 4; dazu Anm. von Kröner in LM GG Art. 14 (H) Nr. 7 unter 5.; Urteil vom 6. Juli 1990 - LwZR 8/89 - BGHR BGB § 812 Subsidiarität 1).
  • BGH, 04.05.1972 - VII ZR 187/70

    Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung - Nichterreichen eines vereinbarten

    Danach haben vertragliche Ansprüche stets den Vorrang vor solchen aus ungerechtfertigter Bereicherung (BGHZ 48, 70, 75 [BGH 29.05.1967 - VII ZR 66/65]; 44, 321, 324 [BGH 29.11.1965 - VII ZR 214/63]; BGH NJW 1968, 245, 246 [BGH 05.10.1967 - VII ZR 143/65]; WM 1971, 276; 1968, 776; 1966, 369, 371).

    Zu den in diesem Sinne vorrangigen Rechtsfolgen aus Vertragsverhältnissen gehören sowohl diejenigen, die auf die etwaige Ausfüllung einer Lücke im Vertrag durch ergänzende Vertragsauslegung zurückzuführen sind, als auch diejenigen, die sich aus der Anwendung der Grundsätze über den Wegfall und die Änderung der Geschäftsgrundlage ergeben (vgl. etwa BGH WM 1971, 276; 1966, 369; NJW 1968, 245 und das unveröffentlichte Urteil vom 10. Juli 1969 - VII ZR 184/67 -).

    Eine Einigung über den Vertragszweck, wie sie das Berufungsgericht annimmt, läßt sich zwanglos auch als gemeinsame Vorstellung der Vertragspartner vom Eintritt eines Ereignisses werten, auf dem ihr Geschäftswille aufbaut (BGH WM 1971, 276).

  • BGH, 17.01.1975 - V ZR 105/73

    Minigolf-Anlage - § 812 Abs. 1 Satz 2 BGB, condictio ob rem bei gegenseitigen

    Nach der Rechtsprechung des VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (urteile vom 4. Mai 1972 - VII ZR 187/70, WM 1972, 888, und vom 26. November 1970 - VII ZR 174/69, WM 1971, 276, jeweils mit weiteren Nachweisen) haben vertragliche Ansprüche stets den Vorrang vor solchen aus ungerechtfertigter Bereicherung, und zu den in diesem Sinne vorrangigen Rechtsfolgen aus Vertragsverhältnissen gehören auch diejenigen, die sich - bei Bejahung eines Wegfalls der Geschäftsgrundlage - aus der Anwendung der dafür entwickelten Grundsätze ergeben.
  • BGH, 26.10.1984 - V ZR 140/83

    Irrtum über die Vergleichsgrundlage - Wegfall der Geschäftsgrundlage - Beim

    Das Fehlen oder der Wegfall der Geschäftsgrundlage führt im Regelfall zur Anpassung des Vertragsinhalts an die veränderten Umstände, berechtigt ausnahmsweise aber auch zur Auflösung des Vertragsverhältnisses (vgl. BGHZ 47, 48, 51 [BGH 31.01.1967 - V ZR 125/65]; 47, 376, 381 [BGH 20.04.1967 - II ZR 220/65]; 62, 20, 26 [BGH 10.12.1973 - II ZR 53/72]; BGH Urteile vom 26. November 1970, VII ZR 174/69, WM 1971, 276, 277;vom 4. Mai 1973, V ZR 101/71, WM 1973, 752, 753;vom 13. November 1975, III ZR 106/72, NJW 1976, 565, 567).
  • BGH, 22.05.1975 - VII ZR 266/74

    Durchsetzung einer auf einem Rechenfehler beruhenden Nachforderung

    Denn nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs haben vertragliche Ansprüche stets Vorrang vor Ansprüchen aus ungerechtfertigter Bereicherung (vgl. etwa die Senatsurteile vom 26. November 1970 - VII ZR 174/69 = WM 1971, 276 und vom 4. Mai 1972 - VII ZR 187/70 = WM 1972, 888 jeweils mit weiteren Nachweisen; auch der V. Zivilsenat NJW 1975, 776).
  • BGH, 04.05.1973 - V ZR 101/71

    Klage auf Bewilligung zur Löschung einer Hypothek und Feststellung des

    Dabei ist die völlige Beseitigung einer Vertragsverpflichtung aus Gründen der Vertragstreue und der Verkehrssicherheit nicht die Regel; sie ist jedoch nicht ausgeschlossen (BGHZ a.a.O.; Urteil vom 26. November 1970, VII ZR 174/69, WM 1971, 276).
  • BGH, 29.06.1983 - IVb ZR 387/81

    Anspruch auf Rückzahlung der Unterhaltsbeträge aufgrund eines vereinbarten

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs haben vertragliche Ansprüche, und zwar auch solche aufgrund ergänzender Vertragsauslegung, Vorrang vor Ansprüchen aus ungerechtfertigter Bereicherung und schließen diese aus (BGHZ 44, 321, 324 [BGH 29.11.1965 - VII ZR 214/63]; 48, 70, 75 [BGH 29.05.1967 - VII ZR 66/65]; BGH Urteile vom 20. Dezember 1965 - VII ZR 14/64 - WM 1966, 369, 371; vom 13. Juli 1967 - VII ZR 128/65 - WM 1967, 1147, 1148 f.; vom 5. Oktober 1967 - VII ZR 143/65 - NJW 1968, 245, 246; vom 26. November 1970 - VII ZR 174/69 - WM 1971, 276; vom 4. Mai 1972 - VII ZR 187/70 - WM 1972, 888, 889; s. weiter BGB-RGRK/Heimann-Trosien 12. Aufl. Vor § 812 Rdn. 20).
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